· 

Sinndialog

Dann liege ich einfach nur da inmitten der Natur und blicke empor Der Himmel so klar, ein paar Vögel kreisen über mir Alles so nah, alles so fern... gedacht... so fern von dem was uns schon immer gegeben ist. Wer bin ich? Wer sind wir? Das große krabbeln beginnt. Und wir laufen los. Werden schneller und schneller. Beginnen zu rennen. Bringen Ideen von A nach B, koppeln Wünsche mit Wertvorstellungen der anderen. Von B nach C, immer besser... Perfektion, ja du tust mir weh. Fernab, von dem was uns trägt. Irren umher, suchen nach mehr. Genau nach diesem einen Gefühl... Nach welchem genau? Und wir schwirren umher, fordern uns heraus um selbst die Belastbarkeit zu brechen.. Damit wir uns selbst wieder spüren. Fernab, erzählen wir uns Geschichten und tragen Wahrheiten weiter um uns in Sicherheit zu schwelgen. Weil fernab von allem ganz was anderes richtet. Fernab, da liegt die Angst. Und ich blicke dort hin, lasse die Angst in mein Leben und spüre wie die Fäden an denen ich hänge, den Schmerz, immer und immer wieder mit sich trägt. Um genau hier zu spüren das all diese Fäden wieder loslassen, wenn ich einfach nur hier liege. Mit Blick zum Himmel inmitten der Natur. Nicht mehr, nicht weniger. Vertrauen und Hingabe in dem Moment. Denn der Moment trägt die Aufgaben in mein Herz. Damit beginnen Träume zu wachsen, Möglichkeiten die sich formen werden sichtbar. Neues beginnt. Jetzt. Immer.