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Die Schubladen platzen aus allen Nähten

Die Schubladen platzen aus allen Nähten Ich lebe eine einzigartige Möglichkeit von unzählbar vielen Möglichkeiten. Ich bin ein Mensch voller Träume, Sehnsüchte und Liebe. Ein Mensch, der irgendwann vieles neu für sich definiert hat. Anders bewertet hat. Mit einem Stempel ein „Zeichen“ drauf gesetzt hat....Ein Filter gefüllt mit Emotionen darüber gelegt hat....Eine persönliche Wahrheit kreiert hat, nach dem er jetzt lebt. Ich durfte in den letzten Wochen einige neue Erfahrungen und Erkenntnisse sammeln, die mich innerlich ganz schön an die Grenzen gebracht haben. Mich durchgeschleudert haben. Emotional und Körperlich. Es sind Dinge passiert, die mich erinnert haben wer ich wirklich bin. Welche grenzenlose Liebe andere in mir sehen. Was ich bewirken darf auf dieser Welt. In den Menschen. Was diese sehen in mir. Was ich selbst nicht sehe, nicht für mich nutzen kann. Sondern ganz abgetrennt davon oft am Rande stehe und selbst nicht dran komme. Ich erlebe in mir tiefste Dankbarkeit wenn ich anderen einen kleinen Funken Licht geben darf... Und zugleich leben wir alle mit den Schatten unseres DaSeins. Des Kritikers, des Verurteilers.... Schublade auf und rein damit. Fertig. Es uns nicht erlauben größer zu sein als wir es uns im Kopf vorstellen zu können... Es zu leben und zu lieben. Dahinter steckt so viel mehr.... Dahinter steckt nicht nur meine eigene Ansicht, meine Erfahrungen die ich in den einzelnen Momenten bewertet und als Wahrheit eingestuft habe. Ganz neutral betrachtet sieht heute meine Welt komplett anders aus. Vollkommen erfolgreich, vollkommen angekommen und im Frieden. Und nebenbei schleicht dieses Geschwür mit, welches alle schönen Gefühle nieder trampelt... Mich klein hält... Es ist völlig egal wer wir sind. Ich nehme mich als Mensch mittlerweile gerne zurück. Wenn etwas aus mir heraus kommt, dann steckt da etwas mehr dahinter. Da handelt ein Gefühl ganz eigenständig. Es ist einfach nur dieses Gefühl welches für andere etwas gibt. Und that´s it. Ich als Mensch kann gerne kooperieren damit und auch mir selbst damit gutes tun. Und da liegt die größte Challenge. Wir dürfen es für uns selbst nutzen, was wir aus tiefster Liebe tun. Ich darf wieder erleben wo die wahre Freude liegt. Und es in die Welt tragen. Mit all der Angst, der angesammelten Selbstzweifel die nur ich sehe, mit all dem Kleingerede der Talente. Die ich selbst nicht mehr sehe.... Weil im bewussten nachsehen nur noch die Effektivität steht... der Nutzen einen obersten Rang hat. Den Nutzen kann ich gar nicht ermitteln, welche er für andere hat. Und das ist auch nicht meine Aufgabe. Es geht dabei nicht um mich. Sondern um andere. Welche das nutzen sollen und dürfen was für sie gerade richtig und wichtig ist. Es gibt eine pure Freude, der ich folgen darf... Sogar ganz vielen. Nicht in Zeit eingrenzbar. Sie kommen einfach zu gegebener Zeit. Wie jetzt. Und dann darf das raus. Weil es nichts mehr aufzuhalten gibt. Weil immer wieder etwas ganz neues geschehen darf. Oder auch wieder gehen darf. Zeig dich. Zeig deine Facetten. Zeig deiner Angst und deinen Zweifeln einfach mal den Mittelfinger. Vergiss in diesem Moment deinen zwanghaften Versuch alles kontrollieren zu müssen oder zu wollen und beginne dein eigenes Spiel. Beginne deine eigene Sprache zu sprechen, deine Freude nach aussen zu tragen. Mit genau deinen Spielregeln. Ich glaub an dein Potential. Ich glaub an dich als Menschen, der so viel mehr Liebe zu geben hat als er denkt. Lass es zu. In deinem Tempo.