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Wo ist dein Leuchten?

Wo ist dein Leuchten? Diese Glühbirne hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Sie hat in mir direkt das Thema „Leuchten“ geweckt, ganz viele Gefühle und Wörter haben ihren Platz auf ein Stück Papier gefunden. Viele Menschen, denen ich nach längerer Zeit wieder begegnet bin, fragen mich was bei mir anders ist. Ich anders wirke, handel und bin. „Du strahlst so, bist du verliebt“? sind Fragen die direkt gestellt werden. JA. Ich bin verliebt. Verliebt ins Leben!


Dankbar für alles was zum jetzigen Zeitpunkt alles da ist. Oder was endlich wieder da ist: Klarheit und ich. Vielleicht war meine Glühbirne innerlich aus, auf Sparflamme gestellt. Oder ist sie sogar durchgebrannt? Ich habe sehr früh meine persönlichen Lichtpunkte durchbrennen lassen. Meine eigenen Werte und Bedürfnisse hinten angestellt und mich treiben lassen. Vielleicht kennst du das Gefühl, von immer mehr Menschen in die Ecke gedrängt zu werden, der Druck und die Erwartungen was richtig und wichtig ist, werden immer größer und du nimmst sie an und redest dir irgendwann ein, das genau das jetzt mein Weg ist und es gut ist wie es ist. Hauptsache kein Angriff, keine Wertung und Frieden. Was geht verloren? Die echte Freude, das tiefe, die Liebe. Es entsteht eine ganz tolle, unkomplizierte und neue Persönlichkeit die einfach alles kann, macht und versucht. Du wirst unnahbar, und das schlimmste: Du wirst dir selbst unnahbar. Deinen Gefühlen gegenüber. Das Licht in dir ist durchgebrannt. Licht bedeutet für mich, genau JETZT die Situation zu nutzen, auf mich, meinem Herz als Wegweiser zu hören, das beste für mich in dem Moment zu tun und anderen offen sowie Authentisch und mit Herzenswärme begegnen. Angreifbar sein, Kind sein, Inspirationsquelle und Leuchtturm für jeden Menschen zu sein. Und den einzelnen Menschen genau da abholen wo er steht. Zuhören, Kraft schenken. Und zwar weil ich es von Herzen gerne mache. Es gibt auch Tage, an denen ich für mich diese ganze Kraft benötige. Weil ich selbst auch wieder auftanken muss und mich zurückziehe um Ruhe zu bekommen von den vielen Einflüssen. Wenn ich in die Augen eines Menschen sehe, dann sehe ich genau das was da ist. Das Leuchten des Lebens. Auch wenn es oft getrübt oder geschwächt ist oder sich nur kurz zeigt. Es ist da. Wir sind damit auf die Welt gekommen. Ich habe Menschen in meinem Leben, die ein mega schönes Leuchten in den Augen haben, die für mich ein Leuchtturm sind. Menschen, die ihre Stärken und das positive im Leben nutzen. Die ihre Ängste, Schwächen und Gedanken genauso leben. Die sich nicht größer stellen müssen, um sich besser zu fühlen. Die dieses oberflächliche Egospielchen abgelegt haben, bei sich sind und Dankbar sind. Die neues annehmen, sich nicht als allmächtig ansehen. Wir sind ein kleines „leuchten“ inmitten dieser Millionen Jahren von Evolution, ein Staubkorn im Wind und dürfen uns genialerweise mal diesem Abenteuer „Leben“ hingeben. Ob Positiv oder Negativ. Wichtig für mich ist nur: Beschäftige ich mit dem Negativen oder gehe ich jetzt auf die positiven Dinge ein. Ich sehe mich als ein unendliches Projekt, will weiter reisen, die Wahrheit immer wieder spüren, Gänsehaut erleben durch die Geschichten der Menschen, Goldene Momente feiern und auch weinen dürfen wenn ich ratlos bin, um wieder irgendwann das Licht zu fühlen. Kein Stillstand, weiter wachsen und durch Herausforderungen gehen. Vertrauen, Vertrauen ins Leben und die Menschen. Ich wünsche mir für diesen Beitrag, das genau die Menschen diesen zu lesen bekommen, denen gerade jetzt ein Licht fehlt im Leben, die einsam sind, vielleicht alles verloren haben was ihnen wichtig war. Die keinen Anker finden. Das dies dein Herz berührt, du ein lächeln findest und heute einfach auch mal dich feierst, wie besonders zu bist.